Wachstumsfelder

Einzeltherapie/-coaching

 

Schon in der Spätantike betonte der Stoiker Epiktet, dass nicht die Dinge selbst, sondern die Meinungen darüber den Menschen beunruhigen. Demzufolge macht uns oftmals gar nicht ein Ereignis an sich unglücklich, sondern die Bewertung dessen. In der Einzeltherapie/-coaching werden wir unter anderem daran arbeiten, die Perspektive zu wechseln und damit einen Veränderungsprozess in Gang zu setzen. Raus aus dem Schmerz, aus ungesunden Denkmustern und hin zu Verstehen, Annehmen, Neubewertung und damit zu mehr Seelenfrieden.

„Werde, wer du bist.“, das ist einer der Grundsätze meiner Arbeit. Ich gehe davon aus, dass jeder Mensch erkennen kann, wer er ist, und dass er seinen Weg selbstständig beschreiten kann. Mit etwas Unterstützung kann jeder selbst herausfinden, was in seinem Leben gerade ansteht, welche Bedürfnisse für ihn wichtig sind und was er in seinem aktuellen Leben vermisst. Dabei sehe ich mich als eine Art Bergführerin, die gemeinsam mit Ihnen nach maßgeschneiderten Möglichkeiten sucht.

 

Themen eines Einzelsettings können sein:

  • Krisen bewältigen
  • Selbstwert stärken
  • Überforderung gegensteuern
  • Stress reduzieren
  • Ziele erreichen
  • Potenziale entfalten, sich seiner Ressourcen bewusst zu werden
  • Umgang mit herausfordernden Kindern/Eltern/Partnern*innen
  • empty Nest Gefühle 
  • Trennungs-/Scheidungserfahrung
  • Trauerverarbeitung

Paartherapie/-coaching

 

Der Alltag lässt uns oftmals kaum Luft holen, unsere Routinen müssen abgearbeitet werden. Das Miteinander erfordert es, Kompromisse zu finden. 

Dabei ist es für die Paardynamik unerlässlich, dass die Partner diese nicht als Verzicht, sondern als Balance und Gewinn erleben.

Die Bedürfnisse innerhalb einer Beziehung ändern sich im Laufe der Jahre. So stehen in jungen Jahren häufig Zuverlässigkeit, Einkommen, Ehrlichkeit, Familienplanung ganz oben im „Bedürfnisranking“. Mit dem Alter dann nimmt diese Fixierung ab und der Wunsch nach Austausch, Inspiration, gemeinsamen Erlebnissen, gelingender Kommunikation tritt in den Vordergrund.

So können Konflikte bzw. Muster entstehen, die als Lösungsversuche des Paares ernstgenommen und gewürdigt werden sollten. 

Denn im Grunde haben sie zum Ziel, das jeweilige System der Klienten zu stabilisieren (auch, wenn sie vordergründig einen Leidensdruck erzeugen).

Wenn uns das Gestaltete aber nicht gefällt, wenn wir darunter leiden, dann sollten wir uns Hilfe holen. Denn es ist schwierig, selbst aus dieser Disharmonie wieder herauszufinden.

Mit der Perspektive eines neutralen Beobachters können beide Sichtweisen erst erkannt, dann hinterfragt, gegebenenfalls neu bewertet, die Regel dahinter durchschaut und damit dann für die gemeinsame Zukunft verändert werden. Für das gute Gelingen dieses Prozesses kann das Credo dann sein:

„Vertrauen ist die Bereitschaft, den Mut zu haben, das Risiko einzugehen, dem anderen eine gute Absicht zu unterstellen:“